Lese-Empfehlungen

Érik Orsenna. Eine Geschichte der Welt in 9 Gitarren, C.H.Beck, 14 EUR

Auf schmalen 109 Seiten erzählt Érik Orsenna in 9 Träumen die Geschichte der Gitarre von den Pharaonen bis zu Jimi Hendrix. Der Leser erfährt unter anderem, warum der Arzt Juan Carlos Amat nachdem die Pest besiegt war, das weltweit erste Lehrbuch des Gitarrenspiels schreiben musste. Dieses wunderbare Kleinod der Literatur endet mit einem fulminanten Wettstreit der besten Gitarristen in Kuba, bei dem sie alle noch einmal auftreten, von Luigi Legani, der in einer anderen Geschichte mit Paganini spielt, über Django Reinhardt, der trotz schwerer Verbrennung seiner linken Hand das Gitarrespielen nicht aufgeben will, bis hin zu John Lennon und George Harrison, die noch einmal die Beatles aufleben lassen. (U.K.)

Naegeli

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Unser Programm im April und Mai 2020

Veranstaltungen im Heine Haus können bis auf weiteres nicht mehr im Heine Haus stattfinden. Wir berichten, wenn es mit dem Programm weitergeht.

+++ Jan Philipp Reemtsma erzählt in seinem ersten, von Nikolaus Heidelbach illus-trierten Kinderbuch eine spannende, rührende und tolldreiste Geschichte von Kurtpeter, einem Jungen der sein Liebstes verloren hat. Am 2. April im Heine Haus +++ mehr

+++ In Hanns Zischlers Roman kommen eine alte und eine junge Frau zusammen, und erzählen einander: von ihren Reisen, dem Leben und der Liebe. Der Autor und Schauspieler sagt, Schreiben sei die größte Herausforderung. 7. April  +++ mehr

+++ Alexander Nitzberg verleiht der Lakonie in Puschkins Pique Dame einen neuen Klang. Kat Menschik zeichnet dazu einen komisch-gruseligen Reigen aus Spielkartenfiguren. 21. April +++ mehr

+++ Die Schauspielerin Claudia Hübbecker bestreitet in diesem Jahr die zweite Auslese in der Kunstsammlung NRW. Am 3. Mai +++ mehr

Monika Helfers neuer Roman Die Bagage ist eine berührende Geschichte von Herkunft und Familie. Sie liest daraus am 14. Mai im Heine Haus +++ mehr

+++ Eine geschlossene Veranstaltung für Schulen am 20. Mai mit Kenneth Oppel und Marian Funk. Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. +++ mehr

+++ Wie wird ein aufrechter Büchermensch zum Reaktionär – oder zum Revoluzzer? Eine aufwühlende Geschichte über uns alle erzählt Ingo Schulze in seinem neuen Buch Die rechtschaffenen Mörder. Am 25. Mai +++ mehr

Harald Naegeli…

Harald Naegeli in Zürich auf dem Weg zum Grossmünster. Mit 39° C fiel unser Besuch ausgerechnet auf den heißesten Tag im Juni.

…in Zürich auf dem Weg zum Grossmünster. Mit 39° C fiel unser Besuch ausgerechnet auf den heißesten Tag im Juni.

Benefiz-Auktion zugunsten der Galgo Hilfe

Über 4.000,- EUR hat die Auktion von Arbeiten Harald Naegelis, dem Sprayer von Zürich, Pionier der Graffiti- und Street Art, am Samstag, 09.03.2019 im Heine Haus eingebracht. Das Geld fließt nun zu 100 Prozent an die GALGO HILFE e.V., um damit den ehrenamtlichen Tierschutz und Vermittlungsarbeit in Spanien zu unterstützen.

Wir danken allen Gästen und Bietern sowie Harald Naegeli für das Engagement. Die nicht versteigerten Arbeiten können noch bis Samstagmittag im Heine Haus besichtigt und zu den Auktionspreisen erworben werden.

Katharina Mayer: Volles Haus – 30 Jahre Müller & Böhm

VollesHaus_Bücher

© Katharina Mayer

Anlässlich des Jubiläumsjahres 2019 30 Jahre Müller & Böhm hat die Fotografin und Videokünstlerin Katharina Mayer die Inhaber, Kunden, Mitarbeiter, Buchenthusiasten, Schriftsteller, Künstler, Freunde und Buchhandlungshunde in Gruppen arrangiert, fotografiert und so Familienportraits der besonderen Art geschaffen.
Wir laden Sie/Euch herzlich ein zur Vernissage in die Galerie Ute Parduhn (Kaiserswerther Markt 6a, 40489 Düsseldorf) am So. 13.1.2019, 12:00 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein. Im Anschluss sind die Exponate bis zum 3.6.2019 im Heine Haus zu sehen.

Die Rheinische Post hat dazu berichtet.  weiter»»

Das Team der Literaturhandlung Müller & Böhm.

Nur noch 7 Tage bis bis Heiligabend … wer noch auf der Suche nach Geschenken ist, findet vielleicht Inspiration bei diesen Empfehlungen des Teams von MÜLLER & BÖHM:

Aleida und Jan Assmann. Wem gehört die Geschichte? (supposé)
Ein Gespräch zwischen den Experten der Gedächtniskultur Aleida und Jan Assmann, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2018, über Fakten und Fiktionen, Erinnern und Vergessen.

Thomas Bauer. Die Vereindeutigung der Welt. (Reclam Verlag)
Das Buch der Stunde gegen eindimensionales Schubladendenken.

Kjetil Bjørnstad. Die Welt die meine war. (Osburg Verlag)
„Wettlauf ins All, Kalter Krieg, Schule und Klavier spielen sind die Fixpunkte in Kjetil Bjornstads Leben in den 60ern. Mitreißende Betrachtungen eines Kindes zwischen Weltpolitik und Familie.“

Jean-Philippe Blondel. Ein Winter in Paris. (Zsolnay und Deuticke)
„Wie ein Moment über das Leben entscheidet und wie man sich dieser Herausforderung stellt, erzählt Blondel in seiner einzigartigen, einfühlsamen Art.“

Alex Capus. Königskinder. (Hanser Literaturverlage)
„Wenn diese Geschichte nicht wahr wäre, müsste man sie erfinden. Bauer sucht Frau in den Wirrungen der französischen Revolution “

Dave Eggers. Der Mönch von Mokka. (Verlag Kiepenheuer & Witsch)
„Diese Geschichte des gefährlichsten Kaffees der Welt ist nicht nur ein Muss für jeden oder jede Barista, sondern auch eine spannende Auseinandersetzung mit dem American Dream.“

Franz Hohler. Am liebsten aß der Hamster Hugo… (Hanser Literaturverlage)
„Mit leichter Hand gereimte Kinder-, Tier-, Unsinnsgedichte für jedes Alter.“

Pierre Lemaitre. Opfer. (Tropen Verlag)
Ein spannender Krimi mit überraschender Wende und einem Schuss Melancholie für die langen Winternächte.

Lukas Rietzschel. Mit der Faust in die Welt schlagen. (Ullstein Verlag)
„Dieses furiose Coming-of-Age-Geschichte schlägt den Bogen von den blühenden Landschaften der 1990er Jahre zu den Dresdener Montagsdemos im Jahr 2014.“

Totentanz im Züricher Grossmünster

Harald Naegeli, international wegweisender Street-Art-Künstler und auch bekannt als Sprayer von Zürich,  arbeitet derzeit in Zürich an einem einen gesprayten Totentanz in den Türmen des Grossmünster. Auf den Bildern sind die Planungsphase sowie die Figuren des Totentanzes zu sehen. Zuletzt schickte er uns mit dem Gruss «Liebe Freunde, solange wir leben ist der Tod unser geheimer, unsichtbarer Gegenspieler dessen Musik zu hören wir nicht gelernt haben!» den Hinweis auf diesen Artikel der NZZ.

großmünster1
Planungsphase
großmünster2
20.11.2018
21.11.2018
26.11.2018
26.11.2018